In Berlin wurde heute der endgültige Entwurf für den Bundesverkehrswegeplan vorgestellt. Oberbürgermeister Thilo Rentschler ist froh, dass so wie immer von der Stadt Aalen gefordert die B29a als Gesamtmaßnahme von Albaufstieg Unterkochen und Nordumfahrung Ebnat sowie die Lückenschlüsse des vierspurigen Ausbaus der B29 von Schwäbisch Gmünd bis nach Aalen in den vordringlichen Bedarf aufgenommen wurden.
„Dies ist ein großer Freudentag für die Stadt Aalen und die gesamte Region rund um Aalen mit über 100.000 Menschen und seinen florierenden Unternehmen. Es ist auch eine gute Nachricht für jeden einzelnen leidgeplagten Verkehrsteilnehmer aus Nah und Fern. Die B29 ist die wichtigste Verkehrsachse für den gesamten Ostalbkreis und erfüllt eine lebenswichtige Verbindungsfunktion zwischen der Metropolregion Stuttgart und dem bayrischen Raum. Ich werte dies nun als sehr gutes Zeichen für die Bürgerinnen und Bürger von Unterkochen und Ebnat, die jahrzehntelang gewartet haben und manche Enttäuschung und Rückschläge erdulden mussten. Die Vorhaben sind nun schwarz auf weiß in den Bundesverkehrswegeplan geschrieben. Wir können optimistisch in die Zukunft blicken und ich hoffe, dass die Maßnahmen mit Unterstützung der neuen Landesregierung zeitnah umgesetzt werden können.“
Rentschler betonte, dass der Südzubringer zur Autobahn die wichtige Fortführung der West-Ost-Achse sei und eine dringend erforderliche Entlastung bringen werde. Die Stadt Aalen ist bei der Nordumfahrung Ebnat und beim Albaufstieg Unterkochen bereits in Vorleistung für den Bund gegangen und hat Bebauungspläne aufgestellt.
Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes wird sich die Stadt Aalen mit der Optimierung der Knotenpunkte auf der Westumfahrung befassen und gemeinsam mit dem Landkreis nach Optimierungsmöglichkeiten suchen.