Die Müllsammelsieger stehen fest
Jedes Jahr ruft die Stadt Aalen die Menschen dazu auf, durch das Stadtgebiet und die Teilorte zu spazieren und die Landschaft vom Müll zu befreien. Gerade nach dem Winter, wenn sich der Schnee langsam verzieht, kommt da einiges zum Vorschein. Egal, ob Privatleute, Vereine, Kindergärten, Schulen oder andere Institutionen, jeder kann bei der Aktion mitmachen. Dieses Jahr war es am 18. März soweit: rund 5.300 Teilnehmer zogen los, um achtlos weggeworfenen Müll aufzusammeln – ein neuer Teilnehmerrekord. Noch nie haben bei der Flurputzete in Aalen so viele Leute mitgemacht. Handschuhe und Müllsäcke wurden von der GOA gesponsert, die sich auch um die Abfuhr des gesammelten Mülls kümmerte. Und die Menge an gesammeltem Unrat war wirklich beeindruckend: rund 60 Kubikmeter Müll waren es Ende. Um im Vorfeld für den nötigen Schub an Motivation zu sorgen, hatte die Stadt verschiedene Preise ausgelobt, die unter allen Teilnehmern ausgelost wurden. Neben Geldpreisen in Höhe von 200, 150 und 100 Euro gab es für die Kindergärten einen ganz speziellen Preis: eine von drei Vorstellungen des Zauberers Zabuki. Freuen dürfen sich die katholische KiTa St. Nikolaus, der katholische Kindergarten Don Bosco und der Waldorfkindergarten Hirschbach. Bei den Geldpreisen gab es je 200 Euro für den Deutschen Hängegleiter Club OG Aalen und die Greutschule Aalen, 150 Euro gehen an den Afrikanischen Kulturverein e.V. und die Hermann-Hesse-Schule Aalen, und über 100 Euro dürfen sich der ADFC Aalen und die Gemeinschaftsschule Welland freuen. Oberbürgermeister Frederick Brütting dankte bei der Preisverleihung allen Teilnehmern der Flurputzete: „Der Teilnehmerrekord zeigt, wie stark die Stadtgesellschaft in Aalen ist und wie sehr sich die Menschen hier mit ihrer Stadt identifizieren.“
