Am Donnerstag, 3. März fand im Rahmen des Internationalen Frauentags der Vortrag mit Lisa Breloer zum Thema „Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen und junge Mütter“ über Zoom statt.
„Gut, dass ihr da seid. Das ist der erste wichtige Schritt“, begrüßte Lisa Breloer die über 50 Frauen, die sich am Donnerstag, 3. März in den Zoom-Vortrag „Finanzielle Unabhängigkeit – lieber früh als nie“ einwählten. Organisiert wurde dieser von der Stabsstelle für Chancengleichheit, demografischen Wandel und Integration im Rahmen des Internationalen Frauentags. „Es geht ja nicht nur darum, so viel wie möglich zu sparen und Geld anzulegen, sondern es geht im ersten Schritt eben erst mal darum, sich überhaupt mit dem Thema auseinanderzusetzen. Also zu wissen, was es da überhaupt alles gibt und wie das grob funktioniert“, führt Anna-Lena Mutscheller, Leiterin der Stabsstelle bei ihrer Begrüßung an.
Lisa Breloer, Finanzexpertin, Betriebswirtin, Autorin und Mutter, hat ihr BWL-Studium mit einem Master in Finance abgeschlossen und beschäftigt sich schon lange mit Geldanlage und Vermögensaufbau. Anschaulich erläuterte sie, wie es überhaupt dazu kommt, dass Frauen im Durchschnitt weniger verdienen und sich weniger mit den Themen Finanzen und Vermögensaufbau auskennen als Männer. Sie band die Teilnehmerinnen interaktiv in den Vortrag ein, indem sie sie schätzen und abstimmen ließ und auch kritischen Fragen Raum gab. Anhand von ETFs erklärte sie verständlich, wie langfristigere Vermögensaufbau möglich ist und warum finanzielle Unabhängigkeit so wichtig ist: „Es macht uns unabhängig vom Arbeitgeber, von den Eltern, aber auch von den eigenen Kindern. Zu wissen, dass man geordnete Finanzen und etwas Vermögen in der Hinterhand hat, entlastet sehr und lässt einen das Leben nochmal ganz anders genießen.“