Fastnachtsumzug durch die Unterkochener Straßen
Mit einer anderen Strecke präsentierte dieses Mal die Narrenzunft Bärenfanger Unterkochen den großen Fastnachtsumzug am Sonntag, 5. Februar 2012. Die Narrenzunft Bärenfanger Unterkochen präsentierte 55 Gruppen aus der näheren und weiteren Umgebung zum tollen Fastnachtsumzug.
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Trotz eisiger Kälte kamen die Narren, die zuvor noch den Narrenbaum auf dem Rathausplatz erstellt haben, zum Fastnachtsumzug. Die neue Umzugsstrecke, so die Verantwortlichen der Narrenzunft, hat sich bewährt und wurde von den Besuchern so auch angenommen. Vorne weg marschierten traditionell die Bärenfanger und die Ohren betäubenden Kanoniere. Gruppen aus dem Großraum Ulm, Stuttgart und Kempten sowie aus dem Ostalbkreis bereicherten den Fastnachtsumzug. Die Besucher schunkelten, feierten tüchtig mit und erfreuten sich an den zahlreichen bunten Fastnachtsgruppen. Die Guggenmusiken verstanden es trotz klirrender Kälte, für sich und für die Besucher musikalisch richtig einzuheizen. Originell waren die Wagen als waschechte Römer oder das Astronauten-Gefährt. Auch die sieben Mühlentalhexen und natürlich der Musikverein Unterkochen, und dieses Mal unter der Stabführung von Anton Schurr, bereicherten den tollen Umzug. Immer wieder das super Bild der Hexen, die sich mit der ihr eigens zugerichteten Pyramide die Besucher faszinierten. Auch die Peitschenknaller trugen zu einer positiven Stimmung im Gesamten bei. Gardemädchen oder das Schiff der Getränkehandlung Rilling und den Stewardessen erfreuten die Narrenschar. Auch Gruppen aus Kerkingen, Kösingen, Ellwangen, Essingen und Oberkochen waren wieder gern gesehene Gäste.
Ein gelungener Umzug bei Eiseskälte haben trotzdem keine nachteiligen Auswirkungen mit sich gebracht. Spaß hat es allen gemacht, so die vielen Umzugsteilnehmer.
Aufstellen des Narrenbaumes
Es musste schon Schwerstarbeit verrichtet werden, bis es nach den Vorgaben von Ortsvorsteher Karl Maier soweit war, dass der Narrenbaum entsprechend aufgestellt werden konnte.
(Text/Fotos: Hubert Mahringer)
© Stadt Aalen, 06.02.2012