Stadt Aalen unterstützt die jungen Künstler des Kollektiv K mit Zuschuss von 4000 Euro aus dem Fassadensanierungsprogramm
Rund zehn Wochen haben rund 15 Mitglieder des 2019 gegründeten Kunstvereins Kollektiv K auf und neben dem Baugerüst in der Rittergasse gearbeitet, ehe 240 Quadratmeter Wandgemälde samt Mosaiken und Reliefs entstanden sind. „Diese außergewöhnliche Arbeit darf Vorbild sein für weitere Aktionen innerhalb der Stadtmauern. Wer künftig etwas über die Aalener Stadtgeschichte erfahren möchte, kann hierher in die Rittergasse kommen. An der Fassade ist einiges aus der Historie der Stadt dargestellt“, lobte OB Thilo Rentschler das Engagement der jungen Künstler*innen unter der Regie von Tobias Kerger.
Das Künstlerkollektiv K hatte am 6. September eine Präsentation seiner Arbeiten organisiert, bei der in Kleingruppen nach der offiziellen Begrüßung und Einführung das Werk erläutert wurde. Groß war der Zuspruch der Bürgergesellschaft: Grüppchenweise beäugten die Kunstinteressierten die neugestalteten Wände des Hauses an der Rittergasse 1.
Der Dank des Künstlerkollektivs galt neben der Stadt der Eigentümerfamilie Kayser sowie Farben Jedele und den beteiligten Handwerkern, die Hilfestellungen beim Bemalen der Außenwände geleistet hatten. „Ich animiere Sie alle, den jungen Künstlern ihre Aufmerksamkeit sowie Geld zu spenden. Ich möchte die Idee einer Jugendkunstschule diskutieren, damit junge Menschen noch stärker künstlerisch tätig sein können und die Stadtgesellschaft wie dieses Projekt noch stärker befruchten“, sagte OB Rentschler, nachdem er den symbolischen Scheck über 4000 Euro überreicht hatte.
Die Wandmalereien und die sonstige Neugestaltung der Fassade kann in der Rittergasse 1 beim Café Wunderlich bewundert werden.
Weitere Einblicke ins Künstlerkollektiv unter: www.kollektiv-k.net
