Zehn Jahre nach der ersten Titelverleihung im Herbst 2014 erfüllt die Stadt Aalen auch weiterhin alle Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne. Die Auszeichnung wird jeder Stadt begrenzt auf zwei Jahre verliehen.
Immer mehr Menschen kaufen bewusst und qualitätsorientiert ein und entscheiden sich im Zweifel für ein fair gehandeltes Produkt. Das Ziel der Fairen Handels-Organisation Fairtrade Deutschland e.V., die auch die Auszeichnung zur Fairtrade-Town verleiht, ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten vor Ort im globalen Süden nachhaltig zu verbessern, die Umwelt zu schützen und die Rechte von Frauen und Kindern zu stärken. Oberbürgermeister Frederick Brütting freut sich über den erneuten Titel: „Es freut mich, dass der Fairtrade-Gedanke auch nach zehn Jahren in Aalen intensiv gelebt wird“, freut sich Oberbürgermeister Frederick Brütting über die erneute Zertifizierung.
Bei städtischen Veranstaltungen wird fair gehandelter Kaffee und Tee angeboten und auch in städtischen Präsentkörben wird Wert auf faire Produkte gelegt. Ebenso werden auch im Einzelhandel und in gastronomischen Betrieben faire und nachhaltige Produkte angeboten. Außerdem berichten die lokalen Medien über die Aktivitäten vor Ort wie das Faire Frühstück oder die faire Modenschau im Rathausfoyer.
Und auch in den Aalener Schulen wird über „Fairtrade“ -also den Handel mit fairen Gütern, die vor allem aus Afrika, Asien und Südamerika stammen informiert. So sind das Kopernikus-Gymnasium Wasseralfingen und die Schillerschule bereits seit 2017 und 2018 als Fairtrade-Schools ausgezeichnet. Die Hochschule Aalen freut sich bereits seit 2016 über das Siegel als Fairtrade University.
Das Ziel der Fairen Handels-Organisation „TransFair“ ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzentinnen und Produzenten vor Ort im globalen Süden nachhaltig zu verbessern, die Umwelt zu schützen, und die Rechte von Frauen und Kindern zu stärken.