Die Stadt Aalen veranstaltete ein Fest mit vielen künstlerischen Beiträgen aus aller Welt. Eingeladen waren alle Ehrenamtlichen, die Flüchtlingen dabei helfen, im Ostalbkreis eine neue Heimat zu finden.
Am vergangenen Freitag wurde der KubAA Schauplatz für Musik, Tanz, Meditation und Lyrik von Künstler*innen, die nicht in Deutschland geboren sind. Der Abend wurde von einer Hip Hop-Formation aus Schwäbisch Gmünd eröffnet, deren Künstler ihre Wurzeln im Nordirak, dem Libanon und in Sierra Leone haben.
„Danke für Ihre Unterstützung, dass Geflüchtete hier bei uns eine Heimat finden“, sagte Oberbürgermeister Frederick Brütting bei seiner Begrüßung. Landrat Dr. Joachim Bläse schloss sich den wertschätzenden Worten an: „Dieser Abend ist für Sie, liebe Ehrenamtliche – Sie sind die Helden“. Auch der Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold, bedankte sich bei den Ehrenamtlichen und blickte hoffnungsvoll in die Zukunft, in welcher „in der Einwanderungspolitik noch einiges verbessert werden kann“.
Die Stabsstelle für Chancengleichheit, demografischen Wandel und Integration hatte das Dankesfest organisiert. Anna-Lena Mutscheller, Leiterin der Stabsstelle, und Juliane Hoffmann, Flüchtlingsbeauftragte, moderierten durch das abwechslungsreiche Programm. Neben weiteren Musikbeiträgen mit Gesang (Peggy Dennis) und Trompete (Salim Gerges) nahm das Publikum an einer Meditation aus dem Sahaja-Yoga teil, welches die Chakren der Teilnehmenden öffnen sollte. Anschließend begeisterte die talentierte 11-jährige Tänzerin Shrusti Chaudary das Publikum mit einer traditionellen Tanzeinlage aus dem Sahaja-Yoga. Danach lauschte das Publikum den Worten des Schriftstellers Abdulnaser Hamouda, der seine verschriftlichten Gedanken zu Ängsten und Wünschen vortrug. Rola X und Panorama 735 aus Schwäbisch Gmünd schafften es zum Ende der Veranstaltung erneut, das Publikum zu begeistern und eine Atmosphäre zu schaffen, die vielen Gästen noch lange in Erinnerung bleiben wird.