40 Anwohner*innen entwickelten Ideen zu Wanderrouten, Fahrradinfrastruktur, Kaffeenachmittagen und zur Öffentlichkeitsarbeit.
Am 26. September fand im Gemeinderaum St. Elisabeth das zweite Quartierstreffen im Grauleshof statt. Eingeladen hatten die Ehrenamtlichen Gabriele Springer und Margarethe Müller. Bereits im Juli zum ersten Treffen konnten sie 60 Nachbar*innen begrüßen. Auch das zweite Treffen war gut besucht: Viele bekannte Gesichter fanden sich wieder zum lebendigen Austausch ein, einige Anwohner*innen stießen neu zur Gruppe dazu.
Gemeinsam mit Juliane Ulbert von der Stabsstelle für Chancengleichheit, demografischen Wandel und Integration führten Gabriele Springer und Margarethe Müller durch den Abend. In vier Kleingruppen konnte man zu den Themen Wandern, Fahrrad, Kultur und Öffentlichkeitsarbeit ins Gespräch kommen.
Die Wandergruppe machte gleich Nägel mit Köpfen: Im Oktober soll es losgehen, da wollen die Grauleshöfler*innen das erste Mal gemeinsam auf Tour gehen.
In der Kulturgruppe wurde herausgearbeitet, dass viele Anwohner*innen Interesse an einem gemeinsamen Kaffeenachmittag haben. „Darüber hinaus besteht großes Interesse, gemeinsam kulturelle Veranstaltungen zu besuchen“, so Margarethe Müller, welche mit der Kleingruppe im Gespräch war.
In der Radgruppe gab es den einstimmigen Wunsch, das Radfahren im Quartier sicherer zu machen. Hierzu möchte die Gruppe auf die Stadtverwaltung zugehen und gemeinsam Lösungen finden.
Die Öffentlichkeitsgruppe formulierte die Idee, eine E-Mail-Adresse für die Nachbarschaftsgruppe anzulegen, worüber man unkompliziert in Kontakt treten kann und Informationen erhält. Dazu fehlt noch die Namenswahl der Gruppe, die beim Vorweihnachtstreffen am 25. November ansteht. Dieses soll im Vereinsheim der Schützengesellschaft stattfinden, worauf sich alle Beteiligten schon freuen.