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Endlich wieder mehr Musik!

Ein ideenreicher und anspruchsvoller Konzertabend des Collegium Centro Verde im KUBAA

Im Rahmen der Kulturwoche Aalen 2021 gab das Collegium Centro Verde einen Konzertabend,  der dem Titel „Mehr Musik!“ alle Ehre machte. Das Collegium Centro Verde besteht aus dem Kollegium der Musikschule Aalen, dem man anmerkt, wie sehr ihnen das gemeinsame Musizieren gefehlt hat. Die Freude daran zeigten die Musikerinnen und Musiker bei dem musikalischen Crossover von Bach bis Jazz. Die Gäste des sehr gut gefüllten Veranstaltungsaals des Kulturbahnhofes erwartete eine Überraschung nach der anderen. Angefangen mit der Bachsuite Nr. 4 von Johann Sebastian Bach für Cello (Vjacelav Kiselev) und Baritonsaxophon (Daniela Müller), die durch den Tanz und die Choreografie von Nina Ammon spannend ergänzt wurde. Das Blockflötenensemble lies die Zuhörenden über die Vielfalt der Blockflöten staunen und überraschte unter anderem mit einem ungewöhnlichen und unterhaltsamen Arrangement von Agnes Dorwath zu einem Gedicht von Joachim Ringelnatz. (Sonnhild Nollenberger, Chloe Shinn, Rolf-Peter Barth, Birgit Trost,  Waltraud Bergstein und Kerstin Barwitz).

Bach von einer ganz anderen Seite kennenlernen

Stimmungsvoll waren die Gitarrensoli von Komponist Leo Brouwer, gespielt von Neven Sulic und die Fantasia für Gitarre und Klavier (Karin Toth und Neven Sulic) von Mario Castelnuovo-Tedesco. Kerstin Barwitz brachte Gesang mit ins Spiel, begleitet von Christoph Wegel an der Klarinette und Vitaliya Fedosenko am Piano spielten sie Opus 129 Der Hirt auf dem Felsen von Franz Schubert. Bach konnte man an diesem Abend von einer ganz anderen Seite kennenlernen - in Teddy Bors Bach at the double: for swing trio (Violine: Birgit Trost und Stephan Kühling, Kontrabass: Ute Geiger-Ruth). Philipp Schiegl am Snare Drum brachte mit Tornado von Mitch Markovich im wahrsten Sinne des Wortes Tempo in den Abend.

Jazz zum Abschluss

Der Jazz überwiegt im letzten Teil des Abends. Bestens vertreten durch Horst Franke und Ute Geiger-Ruth am Bass. Eine Eigenkomposition von Christian Bolz (Blaues Krokodi) machte den Abend vollends zu etwas Besonderen. Begleitet durch Christan Bolz, Tenorsax, Daniela Müller, Altsax, Thomas Göhringer, Schlagzeug, Ute Geiger Ruth, Bass, Martin Rosengarten, Klavier und Timo Gneipelt an der Trompete. Alles in allem war es ein abwechslungsreicher, überraschender und anspruchsvoller Abend.

Text: Musikschule Aalen

© Stadt Aalen, 28.10.2021