Minister a. D. für Energie und Bergbau in Ecuador trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein
Gemeinsam mit den Musikern von Grupo Sal trat Alberto Acosta Espinosa am 21. September im Rahmen der interkulturellen Wochen im Weststadtzentrum in Aalen-Unterrombach auf. Er gastierte auf Einladung des „Aalener Bündnis Entwicklung braucht Entschuldung“, Attac, des Katholischen und Evangelischen Bildungswerks in Verbindung mit dem bekannten Ensemble in Aalen.
Alberto Acosta ist 1948 in Quito geboren und gilt als einer der führenden Intellektuellen Lateinamerikas. Von 1970 – 1979 hat er in Deutschland gelebt und in Köln studiert.
Als Politiker wirkte er in Ecuador 2007 u.a. als Energie- und Bergbauminister.
International bekannt wurde er für eine Klima- und Umweltschutz-Initiative, die zum Ziel hat, auf die Förderung von Erdöl im Yasuni-Biosphärengebiet zu verzichten. In Fachsenfeld zeigte er sich bei einem Rundgang durch Schloss und Park beeindruckt von der Schönheit der Ensembles.