„Was gibt es Schöneres – als ein solches Fest - gemeinsam mit ganz vielen Freunden – eröffnen zu dürfen“, freute sich Oberbürgermeister Thilo Rentschler, als er gemeinsam mit Landrat Klaus Pavel und Vertretern der christlichen und muslimischen Gemeinden am vergangenen Samstag das 33. Internationale Festival eröffnete.
Bei strahlendem Sonnenschein präsentierten sich die Aalener Migrantenvereine bei ihren Auftritten auf der Festivalbühne mit ihren Folkloregruppen in farbenprächtigen Kostümen. An den fast 30 Ständen rund um den Gmünder Torplatz und im Verlauf des westlichen Stadtgrabens gab es kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt zu probieren. Ein herrlicher Anblick, wie auch OB Rentschler bei der Eröffnung betonte, so bunt und so vielfältig präsentiere sich der Gmünder Torplatz nur während des zweitägigen Festivals.
Landrat Klaus Pavel dankte den Aalener Bürgerinnen und Bürgern für dieses gelebte Beispiel der Willkommenskultur, die in der interkulturellen Stadt Aalen vorherrsche. „Flüchtlinge sind in Aalen willkommen.“ Pfarrer Bernhard Richter, Pastoralreferent Wolfgang Fimpel und Muammer Ermis, Dialogbeauftragter der Ditib-Moschee sowie Ali Tabas von der Aletivischen Gemeinde betonten in ihren Grußworten die große Bedeutung eines friedlichen und toleranten Miteinanders aller Nationalitäten und Religionsgemeinschaften.
REIBUNGSLOSER VERLAUF
Auch das 33. Internationale Festival verlief friedlich und harmonisch. Der Besucherzuspruch war rekordverdächtig, vor allem am Samstagabend strömten Besucher aus nah und fern auf den Gmünder Torplatz und die leckeren Speisen- und Getränkeangebote fanden begeisterte Abnehmer. „Ich danke allen ehrenamtlich Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen und Ständen, den Mitgliedern der Tanz-, Folkore- und Musikgruppen für die abwechslungsreichen und interessanten Bühnenauftritte und vor allem bedanke ich mich für dieses deutliche Bekenntnis für eine internationale und weltoffene Gemeinschaft in Aalen. Bei uns leben Menschen aus über 100 Nationen und wir praktizieren ein friedliches und tolerantes Zusammenleben“, freute sich der Oberbürgermeister über den reibungslosen Verlauf und die positive Resonanz auf eines der „schönsten Innenstadtfeste.“