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Den „Tyll“ für die besten drei Abiturientinnen Aalens

OB Rentschler überreicht Schubart-Abiturpreis an die drei Jahrgangsbesten in ausgewählter Fächerkombination der drei Gymnasien

OB Thilo Rentschler hat zusammen mit den Schulleitern Michael Weiler (KGW) und Dr. Christoph Hatscher (THG) sowie der Abteilungsleiterin Sabine Kroiß (SG) den Preisträgerinnen (v.li.) Leonie Achtner, Ann-Cathrin Haas und Lena Dolmetsch ihre Preise überreicht.
OB Thilo Rentschler hat zusammen mit den Schulleitern Michael Weiler (KGW) und Dr. Christoph Hatscher (THG) sowie der Abteilungsleiterin Sabine Kroiß (SG) den Preisträgerinnen (v.li.) Leonie Achtner, Ann-Cathrin Haas und Lena Dolmetsch ihre Preise überreicht. (© Stadt Aalen)
In diesem Jahr erhalten Ann-Cathrin Haas (Schubart-Gymnasium), Leonie Achtner (Theodor-Heuss-Gymnasium) und Lena Dolmetsch (Kopernikus-Gymnasium) den Schubart-Abiturpreis. Alle drei Preisträgerinnen nahmen eine signierte Ausgabe von „Tyll“, der letzte, viel gewürdigte Roman des Schubart-Literaturpreisträgers Daniel Kehlmann und 100 Euro Preisgeld, in Empfang. Eine Schubart-Büste, die normalerweise im Amtszimmer des OB über dessen Tun wacht, sowie ein Bild von Schubart umrahmen die Verleihung in der Rathausgalerie.
 
Zudem lud Oberbürgermeister Thilo Rentschler die Preisträgerinnen zur nächsten Schubart-Literaturpreisverleihung im Frühjahr 2021 ein. „Ihr seid dann unter den Ehrengästen“, betonte Rentschler im Beisein von Sabine Kroiß, Abteilungsleiterin am Schubart-Gymnasium und den beiden Rektoren Dr. Christoph Hatscher (THG) und Michael Weiler (KGW). 
 
Für den Schubart-Abiturpreis zählt der Notendurchschnitt in den Fächern Deutsch, Musik, Gemeinschaftskunde, Geografie und Bildende Kunst. Für die Vergabe wird aber nicht allein die Note herangezogen. Die Juroren erwarten von den Absolventen auch eine gewisse Schubart‘sche Grundhaltung: Den Mut zu haben, seine Meinung zu vertreten, berechtigte Kritik zu äußern, den Mund aufzumachen.
 
Mit dem Preis erinnert die Stadt an den Musiker, Publizisten und Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart. „Der große Sohn der Stadt Aalen ist ein Vorbild für Kritisches Denken, Unangepasstheit und die aufklärerische Macht des freien Wortes“, warb Rentschler. Im Gespräch mit den Abiturientinnen tauschte er sich über deren Zukunftspläne sowie ihre Wahrnehmungen von Literatur aus
© Stadt Aalen, 28.07.2020