Sieben Mitarbeitende aus dem Amt für Bürgerservice und öffentliche Ordnung erzählen von ihrer Arbeit. Sie sind Beispiele für Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bei der Stadt Aalen.
Das Amt mit seinen rund 100 Mitarbeitenden ist für die Bürger*innen oft die erste Anlaufstelle, wenn es um Belange der Menschen mit der Behörde geht. Sowohl im positiven Sinne, bei Hochzeiten und Geburten, als auch in kritischen Situationen, denn die Feuerwehr der Stadt Aalen ist Teil des Amtes für Bürgerservice und öffentliche Ordnung.
„Ja, ich will!“, ist wohl der Satz, der den Beruf von Ina Jung zu einem der schönsten der Welt macht. Wenn sich zwei Menschen gefunden haben und den Rest ihres Lebens miteinander teilen möchten, hat sie als Standesbeamtin eine tragende Rolle. Neben den abwechslungsreichen Aufgaben lobt sie das angenehme Arbeitsklima in ihrem Team.
Durch eher technisches Interesse lernte Andreas Maile die Feuerwehr der Stadt Aalen während seines Bundesfreiwilligendienstes kennen. Direkt danach begann er seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Aalen und schloss diese 2017 ab. Er blickt auf eine steile Karriere zurück, nachdem er bereits kurz nach der Ausbildung Teamleiter der Ortspolizeibehörde und später Leiter der Bußgeldstelle wurde. Nebenberuflich absolviert er den Lehrgang zum Verwaltungsfachwirt. „Ich bin sehr dankbar, von der Stadt Aalen dabei so unterstützt worden zu sein.“, sagt er und kann stolz auf diese Leistung sein. Der Aufwand hat sich gelohnt, mittlerweile wurde er zum stellvertretenden Amtsleiter gewählt.
Ebenfalls von der Ausbildung bis in eine Führungsposition haben es Daniel Huber und Anita Seibke gebracht.
Daniel Huber begann im Jahr 2018 seine Ausbildung bei der Stadt Aalen und wurde noch während Ausbildungszeiten zum Corona-Beauftragten der Ortspolizeibehörde. Hier konnte er seine Stärken gut einsetzen und wurde gefördert. Als dieses Jahr die Stelle der Sachgebietsleitung vakant war, zögerte er nicht lange, sich zu bewerben. Er betont, dass es niemals langweilig wird, da der Bereich Sicherheit und Ordnung sehr viel Abwechslung mit sich bringt.
Schon seit 1997 ist Anita Seibke hier tätig. Seit ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten ist sie der Stadt Aalen und dem Amt treu geblieben. Und das nicht ohne Grund: Durch ihre langjährige Erfahrung ist sie zur Sachgebietsleiterin der Bußgeldstelle aufgestiegen. Auch in dieser Position lassen sich Beruf und Familie gut vereinbaren, sagt sie, die flexiblen Arbeitszeiten helfen hier enorm.
Den gesamten Bereich der Bürgerdienste mit Bürgeramt, Standesamt und Ausländerbehörde verantwortet Tanja Neuwirth. Sie schätzt die abwechslungsreiche Arbeit mit den unterschiedlichen Personen und freut sich, dass kein Tag ist wie der andere. Ihre Mitarbeitenden zu fördern, Lösungen für komplexe Herausforderungen zu finden und der Spielraum für eigene Ideen bereichern ihren Arbeitsalltag. So sieht es auch Laura Spichala, die ihre Ausbildung 2017 bei der Stadt Aalen begann und im Anschluss als Sachbearbeiterin in der Ausländerbehörde übernommen wurde. Im September stieg sie in die Po-sition der stellvertretenden Sachgebietsleitung auf und ist begeistert, aktiv an aktuellen Themen zu arbeiten und Kontakt mit vielen Menschen zu haben.
Seit fast drei Jahren leitet Ulrike Holz das Amt für Bürgerservice und öffentliche Ordnung ihrer Heimatstadt Aalen. Beruflich war sie zunächst in der Gegend von Heilbronn in verschiedenen Positionen tätig, bevor sie sich der Herausforderung stellte, die Leitung des Amtes zu übernehmen. Für alle ihre Mitarbeitenden gilt, dass sie sich mit großer Freude für die Aalener*innen engagieren, auch wenn die Aufgaben durch gesetzliche Vorgaben immer komplexer und aufwändiger werden. Ihr ist es wichtig, dass jedem Menschen auf Augenhöhe und mit Wertschätzung begegnet wird. Diese Wertschätzung wünscht sie sich auch gegenüber ihren Mitarbeitenden: „Sie geben alles, um den Bürger*innen gute Dienstleistungen zu bieten.“