Am Donnerstag, 9. November um 19 Uhr spricht auf Einladung des Geschichtsvereins Aalen der ehemalige Geschäftsführer der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg, Prof. Dr. Walter Mühlhausen, im evangelischen Gemeindehaus über ein deutsches Schicksalsjahr.
Hyperinflation, Ruhrbesetzung und Hitlerputsch: Das Jahr 1923 brachte die junge Weimarer Republik an den Rand des Zusammenbruchs. Wie und warum sich die Demokratie letztlich dennoch halten konnte, wird Walter Mühlhausen, der einige Publikationen zur Geschichte der Weimarer Republik veröffentlicht hat (eine Studie zum Katstrophenjahr 1923 erscheint in diesen Tagen), aufzeigen, und dabei auch auf lokale Begebenheiten in der Aalener Bucht eingehen.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.