Seit dem Jahr 2015 ist die Zukunft der Aalener Bäderlandschaft mehrfach im Gemeinderat diskutiert worden. Eine verwaltungsinterne Projektgruppe unter Vorsitz von Erstem Bürgermeister Wolfgang Steidle hat als Entscheidungsbasis für die Bäderkonzeption eine Bestandsaufnahme mit allen Daten und Fakten vorgenommen.
Neben der vorhandenen Infrastruktur der Freibäder Hirschbach, Spiesel und Unterrombach sind weitere Faktoren wie anstehende Sanierungsmaßnahmen, Heizungssysteme, Besucherzahlen und die Anbindung an den ÖPNV in die Analyse eingeflossen. Auch das Aalener Hallenbad sowie die Limes-Thermen wurden in die Gesamtbetrachtung aufgenommen.
Im Rahmen einer Exkursion informierte sich eine Delegation bestehend aus Mitarbeitern der Stadtwerke, der Stadtverwaltung sowie Aalener Gemeinderäten bei einem Besuch mehrerer Bäder vor Ort über technische Voraussetzungen sowie Angebote für Besucher und Sportvereine.
Der Entscheidungsprozess über das Vorgehen bei der Bäderkonzeption wird auf Beschluss des Gemeinderats vom Büro Kannewischer Management AG, Schweiz, fachlich begleitet. Die Stadt Aalen möchte die Bürgerschaft über den aktuellen Planungsstand informieren und zur Mitgestaltung und Diskussion einladen.
Hierzu lädt die Stadt Aalen
am Dienstag, 4. April 2017, um 18.30 Uhr
in die Stadthalle, Berliner Platz, ein.
Nach der Begrüßung wird Oberbürgermeister Thilo Rentschler in die Thematik einführen. Stefan Studer, Mitglied der Geschäftsleitung Büro Kannewischer, stellt im Anschluss das Zwischenergebnis zur Bäderstudie vor und gibt einen Überblick über die sich daraus ergebenden Überlegungen und die möglichen finanziellen Auswirkungen. Danach besteht die Gelegenheit zur vertiefenden Fragestellung.