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Bürgerforum Unterkochen am 11. Juni 2016 in der Festhalle Unterkochen

Verbindungen schaffen

„Verbindungen zwischen den Ortsteilen, den Menschen, den Kulturen und den Generationen“ so beschrieb Ortsvorsteherin Heidemarie Matzik das Anliegen des Bürgerforums in ihrem Eingangsstatement.

(© Stadt Aalen)

Man wolle zuhören, den Bürgerinnen und Bürgern das Wort erteilen und die Ideen, Vorstellungen und Wünsche dann in die entsprechenden Gremien einbringen.

Im anschließenden Kurzvortrag erläuterte Uta-Maria Steybe seitens der Stadt Aalen die demografischen Daten: „Unterkochen ist ein sehr stabiler Teilort ohne große Schwankungen. Diese Stabilität  spricht für die Wohnqualität in Unterkochen! Es sind kaum Flächen zur Neubebauung ausweisbar und der Stadtteil hält trotzdem weitestgehend seine Bürgerschaft" interpretierte sie die vorliegenden Fakten.

In drei Arbeitsgruppen „Soziales", „Infrastruktur" und „Mobilität/Verkehr" wurden über eine Stunde lang die Verhältnisse in Unterkochen auf den Tisch gelegt, Schwierigkeiten benannt und Vorschläge zur Abhilfe erarbeitet. Dabei ging es genauso um Angebote für Alleinstehende, wie etwa um Sauberkeit oder Sicherheit auf Straßen und Plätzen oder um Verbesserungen im Radwegenetz.

Als Danke-Schön für die engagierte Mitarbeit und für die vielen Ideen übergab Heidemarie Matzik am Ende eine „Unterkochener Teemischung" mit einem Bild des Kocherursprungs drauf: „Der beste Tee schmeckt wirklich gut nur mit sehr gutem Wasser!"

„Das hat richtig Spaß gemacht!" bescheinigte eine Teilnehmerin, und zeigte damit, dass sich Einmischen und politische Ideen schmieden keineswegs immer öde und langweilig sein muss!

(© Stadt Aalen)
© Stadt Aalen, 14.06.2016