Wohngemeinschaft Triumphstadt/Zochental und Stadtverwaltung besprechen mit Bürgerinnen und Bürgern Entwicklung des Quartiers
Bei einem Rundgang mit OB Thilo Rentschler und Vertretern aus Stadtverwaltung und Wohngemeinschaft Triumphstadt/Zochental wurden rund 40 Bewohner über Entwicklungsmöglichkeiten im Quartier informiert. Bestehende Probleme wie der ruhende Verkehr und fehlende Einrichtungen wie Gastronomie wurden angesprochen. Weitere Schwerpunkte waren die Entwicklung auf dem freien Gelände an der Augustinuskirche sowie die Kinderbetreuung im Quartier. „Beliebte Wohnquartiere wie die Triumphstadt brauchen nach einer gewissen Zeit evolutionäre Impulse, um sich für die nächste Generation richtig aufzustellen“, sagte OB Thilo Rentschler beim gut einstündigen Rundgang.
Sigmar Tomaschko und Max Baumgärtner von der Wohngemeinschaft sprachen einige neuralgische Punkte an, welche die Siedlergemeinschaft bewegen. Was gegen zu viel Parkverkehr getan werden könne und was aus dem Augustinus-Kindergarten werde, wurde ebenso hinterfragt wie der Fortbestand der Augustinuskirche. Die Augustinuskirche als Zentrum des Quartiers solle erhalten bleiben. Die Entwicklung des Areals soll vorangetrieben werden, sagte deren Pfarrer Wolfgang Sedlmeier. Wie schnell eine mögliche Aufsiedelung gelingt, hänge auch von den Rahmenbedingungen der Kirchengemeinde sowie des Schaffens von Planungsrecht durch den Gemeinderat ab, sagte OB Thilo Rentschler.
