4.000 Euro für das Projekt „Ozean der Hoffnung“
Statt Geschenken hat sich Bernd Mauß, Werkleiter bei Waelzholz in Oberkochen, Vorsitzender beim FV 08 Unterkochen und wohnhaft am Aalener Galgenberg, zu seinem 60. Geburtstag Spenden für das Hilfsprojekt „Ozean der Hoffnung“ gewünscht. 4.000 Euro sind anlässlich der Feier im Freudenschmaus Ende März zusammengekommen. Jetzt hat er im Rathaus die Spende mit einem symbolischen Scheck an Oberbürgermeister Frederick Brütting übergeben.
Über private Kontakte hörte er von dem Hilfsprojekt für die Erdbebenopfer in Antakya und hat sich dann entschieden sich dafür einzusetzen. „Ich wollte mit dem Geburtstagsgeld etwas Gutes tun und Menschen helfen, denen es deutlich schlechter geht als uns“, schildert er seine Beweggründe. „Das ist ein Projekt, das sich lohnt zu unterstützen“. Mit seiner Spende verbindet er auch die Hoffnung, vielleicht den einen oder anderen Nachahmer zu finden. „Das Geld ist in Antakya/Hatay auf jeden Fall sehr willkommen und wird noch immer dringend gebraucht“, sagte OB Brütting und bedankte sich im Namen der Erdbebenopfer in Aalens Partnerstadt Antakya sehr herzlich für die großzügige Spende.
Noch immer lebten die Menschen dort in Containern und seien der Witterung fast schutzlos ausgeliefert. „Im Winter ist es bitter kalt und im Sommer sehr heiß“, berichtet der OB. Letzte Woche seien die Temperaturen auf sogar 47 Grad angestiegen.
Im Oktober will Brütting mit einer Delegation nach Antakya reisen, um weitere Hilfsgüter zu übergeben, und auch um den Bau der geplanten Rehaklinik weiter voranzutreiben. Gemeinsam mit Kiel plant die Stadt mit Spendenmitteln für Erdbebenopfer eine Trauma-Klinik zu errichten.
Der Verein Ozean der Hoffnung wurde gegründet um syrische Flüchtlingskinder zu unterstützen und wird überwiegend von Ehrenamtlichen getragen.
Yeliz Ayvaz-Brütting unterstützt als Schirmherrin das Projekt. Spendenkonto über DRK Kreisverband Aalen, IBAN: DE59 614500500110 0704 49, BIC: OASPDE6AXXX, Verwendungszweck: Ozean der Hoffnung – Antakya.
