Ein leistungsfähiges Breitbandnetz gehört mittlerweile zur Daseinsvorsorge und schnelles Internet wird zu einem ganz wichtigen Standortvorteil. Die Stadt Aalen arbeitet seit Jahren strategisch am Ausbau einer flächendeckenden Breitbandversorgung, um für den privaten und gewerblichen Bereich sehr gute Bedingungen zu schaffen und auszubauen. Im November 2015 wurde Komm.Pakt.Net (Kommunaler Pakt zum Netzausbau) gegründet und die Stadt Aalen zeichnete Anteile. Heiner Scheffold, Erster Landesbeamter des Landratsamts Alb-Donau-Kreis und Geschäftsführer bei Komm.Pakt.Net stellte den interkommunalen Verbund vor. Die Ziele umfassen die flächendeckende Planung, Errichtung, Unterhaltung und Weiterentwicklung von Glasfasernetzen ebenso wie Synergien bei der Ausschreibung von Tiefbauarbeiten und bei Verhandlungen mit Netzbetreibern. Mitglied sind zahlreiche Landkreise und mehr als 200 Städte und Gemeinden. Der flächendeckende Ausbau mit Glasfaser in jedes Gebäude ist langfristig das strategische Ziel der Stadt Aalen und die Mitgliedschaft bei Komm.Pakt.Net ist dabei ein wesentlicher Vorteil.
Die Unterführung der Düsseldorfer Straße unter den Bahngleisen wurde Ende 2015 für den Kfz-Verkehr gesperrt, da es aufgrund der geringen Breite immer wieder zu akuten Gefährdungen gekommen war. Für den Rad- und Fußgängerverkehr erfüllt diese jedoch eine wichtige innerstädtische Verbindungsfunktion. Die Unterführung hat aber unübersichtliche Eingänge, beengte Raumverhältnisse und eine schlechte Beleuchtungssituation. Um diese zu attraktivieren, wurde die Ausführungsplanung für das Beleuchtungskonzept an die Firma Iguzzini vergeben. Das Konzept sieht tagsüber eine weiße Grundbeleuchtung vor und nachts eine Inszenierung der Deckenkonstruktion mit farbigem Licht. Dadurch sollen die Lichtverhältnisse und die Sicherheit der Unterführung verbessert werden. Durch die Farbigkeit wirkt die Unterführung interessant und einladend. Markante Details wie die genietete Stahlträgerkonstruktion oder der gut erhaltene Sandsteinsockel sollen betont werden. Zunächst sollen zusätzlich die Wände abgedampft und frisch gestrichen werden sowie eine Entwässerungsrinne angelegt werden, um die Schlierenbildung zu unterbinden. Die LED-Leuchten halten die Betriebskosten niedrig. Die Gesamtkosten für Leuchten und Installation belaufen sich auf rund 100.000 Euro.
Die WC-Anlagen im Klassenbau der Braunenbergschule Wasseralfingen sollen im Sommer für rund 160.000 Euro saniert werden. Bis auf kleinere Renovierungsmaßnahmen im Jahre 1988 sind die Toiletten noch im Ursprungszustand aus 1958. Die Sanitärinstallation und die Einrichtungsgegenstände sollen erneuert werden und eine WC-Entlüftung soll eingebaut werden. Außerdem werden Fliesenbeläge, Elektroinstallation inkl. Beleuchtung und die WCTrennwände erneuert. Während der Umbauzeit dienen die Toilettenräume in den zwei Pavillions als Ausweichmöglichkeit. Diese sollen dann im nächsten Jahr grundlegend saniert werden. Das Flachdach der Jurahalle Ebnat ist dringend sanierungsbedürftig und soll im Jahr 2016 für 280.000 Euro saniert werden. In den letzten Jahren wurde mehrfach versucht, gegen eindringendes Wasser in verschiedenen Bereichen durch Reparaturen an der Bitumenabdichtung Abhilfe zu schaffen, was zu keinem dauerhaften Ergebnis führte. Weitere Reparaturen stehen in keinem wirtschaftlichen Verhältnis mehr, deshalb ist geplant, die alte Abdichtung einschl. Wärmedämmung komplett zu entfernen. Eine neue Wärmedämmung entsprechend den Anforderungen der EnEV soll aufgebracht werden sowie energiesparende Lichtkuppeln und eine neue Dachabdichtung.
Der Technische Ausschuss hat den folgenden Wahlen von stellvertretenden Kommandanten und Abteilungskommandanten seine Zustimmung erteilt:
Folgenden Beschaffungen für den Fuhrpark des städtischen Bau- und Grünflächenbetriebs wurde zugestimmt: