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Beim Bergwerkstag in Tatabánya

Aalener Delegation besucht die ungarische Partnerstadt

Eine vierköpfige Delegation aus Aalen war Gast beim jährlichen Bergmannstag in der ungarischen Partnerstadt Tatabánya. Da der Kohleabbau bis in die jüngste Vergangenheit betrieben wurde, ist das Stadtfest stark von dieser Tradition geprägt. Beim Festabend im Sitzungsaal des Rathauses überbrachte Stadtrat Albrecht Schmid die Grüße von Oberbürgermeister Thilo Rentschler und erinnerte an die vielfältigen Kontakte in den Bereichen Verwaltung, Schulen, Musikschule, Feuerwehr, Kirchen und Vereine in der 31-jährigen Partnerschaft - Begegnungen, an die sich viele Aalener erinnern.


v.l.n.r.: Günter Höschle, Franz Fetzer, Albrecht Schmid, Ágnes Schamberger, Bürgermeister Csaba Schmidt mit Frau, Hildegard Stehle. (© Stadt Aalen)

Besonders hob Schmid die Besonderheit des Tatabányaer Stadtfestes hervor, zu dem Delegationen aus Tatabányas Partnerstädten in Polen, Rumänien und der Ukraine anreisten und das auch den Aalenern eine erweiterte Perspektive für Europa ermögliche. Tatabányas Stadtoberhaupt Bürgermeister Csaba Schmidt wünschte sich eine aktive Zukunft in der Beziehung zwischen Tatabánya und seiner ältesten Partnerstadt Aalen. Beim Stadtrundgang bestätigten die Stadträte Günther Höschle und Franz Fetzer sowie Hildegard Stehle vom Aalener Partnerschaftsverein die Aussagen der dortigen Verantwortlichen, dass Tatabánya gewerblich und städtebaulich sich positiv weiterentwickelt habe. Die Arbeitslosigkeit sei gering, und zum Beispiel entstand beim Turul-Denkmal ein attraktives Besucherzentrum mit Restaurant und einem kleinen Museum.

Ein lockeres Besucherprogramm mit dem Besuch des Stadtfestes, der Besichtigung des historischen Kamaldulsenserklosters in der Nähe und einem Tagesausflug in die Ungarische Tiefebene gab reichlich Raum für den Kontakt und den Austausch mit den Mitgliedern der anderen Delegationen.

© Stadt Aalen, 02.10.2018