14. Mai bis 19. Juni in der Galerie im Rathaus Aalen. Vernissage am Freitag, 13. Mai, 18 Uhr
Die Ausstellung von Ines Tartler „schau schau schau“ ist eine Aufforderung, beinahe ein kindlicher Aufruf, zu kommen und genau hinzusehen. So ist der Blick der Kern, der Blick der Künstlerin, der Blick des Anderen, des Betrachters - erst der gemeinsame Blick öffnet. „schau schau schau“ zeigt eine Auswahl an Arbeiten wie Wachsreliefs, Fotos, Zeichnungen sowie Text der letzten drei Jahre, die im Retterhaus verwurzelt sind. In diesem Atelier, direkt neben der Stadtkirche, entstanden Werke, vielfältig im Ausdruck und Material wie Wachsreliefs, Fotografien und reduzierte, leise Zeichnungen. Die reliefartigen Arbeiten „Erschütterung“ und „a work a month“ entstanden, indem die Künstlerin monatlich ein noch flüssiges Wachsbild vom Atelier ins Rathaus getragen hat.
Eröffnet wird die Ausstellung von Ines Tartler mit der Aktion „Stilles Stück“, das von schmelzenden, flüssigen, festen und erstarrenden Zuständen und deren Übergängen erzählt. Von Wärmeimpulsen und Formbildung. Vom Begleiten, Beobachten, Wahrnehmen. Von Veränderungen in Entstehungsprozessen. Musikalisch begleiten Jakob Arold und Niko Brauchle mit experimenteller Musik die Vernissage.
Derzeit befindet sich im Ausstellungsraum auch der Wartebereich für geflüchtete Ukrainer*innen. Ines Tartler greift diese Situation auf und wird sich ausstellungsbegleitend zu den Geflüchteten setzen und mit ihnen warten.
Montag bis Mittwoch, 8.30 bis 17 Uhr
Donnerstag, 8.30 bis 18 Uhr
Freitag, 8.30 bis 12.00 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Samstag, 10 bis 13 Uhr
Sonntag und Feiertage, 14 bis 17 Uhr