Große Freude im Aalener Rathaus – OB Rentschlers intensive Verhandlungen mit Regierungspräsident Wolfgang Reimer waren endlich von Erfolg gekrönt: das Land bezuschusst den Ausbau der Ortsdurchfahrt Fachsenfeld/Waiblingen mit 102.500 Euro – noch in diesem Jahr soll es losgehen. Die freudige Nachricht aus Stuttgart erreichte den OB nach dem Pfingstwochenende und er gab umgehend die erfreuliche Neuigkeit an Ortsvorsteher Jürgen Opferkuch weiter.
„Ein jahrelanges Ärgernis konnte nun auch dank des Engagements von OB Rentschler beseitigt werden“, freute sich Jürgen Opferkuch über die positive Botschaft aus Stuttgart. „Wir schreiben die Bauarbeiten so schnell wie möglich aus“, sicherte Oberbürgermeister Thilo Rentschler zu. Bereits in den Sitzungen des Ortschaftsrates am 28. Juni und im Technischen Ausschuss am 12. Juli soll der Baubeschluss gefasst werden, so dass nach der Ausschreibung im Herbst 2017, 2018 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.
Auf einer Läge von rund 565 m wird innerhalb der Ortschaft Waiblingen ein Gehweg entlang der K3325 angelegt, so dass auch ein sicherer Schulweg zur und von der Bushaltestelle gewährleistet sein wird. Gleichzeitig wird die stark sanierungsbedürftige Ortsdurchfahrt Waiblingen instandgesetzt werden. „Wir haben für alle Verkehrsteilnehmer und die Waiblinger Bevölkerung eine gute Lösung gefunden“, so das Fazit von OB Rentschler und er erinnerte nochmals an den regen Schriftwechsel mit den zuständigen Landesbehörden in Stuttgart, die Gesprächstermine und Besprechungen bis zum Verhandlungsdurchbruch. „Mit Beharrlichkeit und sachlicher Argumentation haben wir letztendlich unser Ziel erreicht“, sagte er auch im Hinblick auf die jüngste Plakataktion in Waiblingen, die der Sache nicht dienlich gewesen sei. Er dankte dem Land, dem Landkreis und den Mitgliedern des Ortschaftsrats Fachsenfeld und des Gemeinderats für die Unterstützung und die gute und faire Zusammenarbeit. „Ich freue mich schon jetzt auf die Inbetriebnahme.“
Der Landeszuschuss beträgt 50 Prozent der förderfähigen Kosten, insgesamt wird die Maßnahme rund eine halbe Million kosten.