In der Juli-Sitzung hat der Gemeinderat im Rahmen der Bäderdiskussion die Sanierung des Freibades Spiesel in Wasseralfingen bereits im nächsten Jahr beschlossen. Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle konnte in der Sitzung des Kultur,-Bildungs- und Finanzausschusses am vergangenen Mittwoch bekanntgeben, dass die Auswahlkommission für die Vergabe der Bauarbeiten unter seinem Vorsitz die Fachbüros und Architekten für die Sanierungsarbeiten ausgewählt hat.
Mit den Planungsarbeiten und den Statikberechnungen wurde das Achitekturbüro Eckert in Langenzenn bei Nürnberg beauftragt. Die Tragwerksplanung übernimmt das Ingenieurkontor Mosler, Nagel und Weitzer in Bu-benreuth und für die Anlagentechnik hat sich die Auswahlkommission für das Ingenieurbüro Kalb in Nürnberg ausgesprochen.
Die genannten Büros sind spezialisiert auf die Sanierung von Bädern und haben „von Spaßbädern in Nordeutschland bis zu Thermen in Meran alles gemacht“ erklärte Steidle. Das Büro Eckert sei ein „klassischer Bäderarchitekt.“
Der Auswahlkommission gehören neben EBM Steidle, die Wasseralfinger Ortsvorsteherin Andrea Hatam und der Stellvertretenden Ortsvorsteher Josef Fuchs sowie Vertreter der Stadtwerke und der technischen Ämter der Stadtverwaltung an.
Ende Mai 2017 will Steidle - sofern alles nach Plan läuft - den Gemeinderat über die Ergebnisse der Bäderkommission und die Untersuchungsergebnisse des Büros Kannewischer informieren. Geplant ist derzeit Anfang April eine Bürgerinformationsveranstaltung durchzuführen.