Viele gemeinsame Themen beschäftigen die beiden Städte Heidenheim und Aalen.
Heidenheims neuer Oberbürgermeister Michael Salomo ist wenige Arbeitstage nach seinem Amtsantritt nach Aalen gekommen, um mit seinem Amtskollegen, OB Thilo Rentschler, interkommunale Themen zu besprechen. „Die Achse Aalen-Heidenheim war in den vergangenen Jahren eine wichtige Triebfeder fürs Gestalten einer positiven Zukunft. Durch die Wahl im ersten Urnengang mit rund 61 Prozent verfügt Michael Salomo über ein starkes Mandat für sein künftiges Wirken“, sagte OB Thilo Rentschler.
Im zweistündigen Austausch wurden gemeinsame Projekte wie die Smart City-Initiative #AA-HDHGemeinsamDigital erörtert, die mit bis zu 17 Millionen Euro vom Bund gefördert wird, besprochen. „Ich bin mir sicher, dass aus der intensiven Zusammenarbeit unserer beiden Städte aus diesem Zukunftsthema ein Mehrwert für die Region entsteht. Die Erkenntnisse daraus können beispielhaft für andere Städte sein“, sagte OB Michael Salomo.
Gesprochen wurde auch über den Mobilitätspakt Aalen-Heidenheim und die sich daraus ergebenden Handlungsfelder, die beide Kommunen mit weiteren Akteuren wie der IHK und den beiden Landkreisen Ostalb und Heidenheim in den kommenden Monaten vorantreiben werden.
Auch die Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“, die vor wenigen Wochen von den fünf Großen Kreisstädten, den Landkreisen, IHK, WiRO und weiteren Akteuren ins Leben gerufen wurde, war Inhalt des Gesprächs. „Im gemeinsamen Vorgehen, den komplexen Transformationsprozess der heimischen Wirtschaft zu begleiten und Impulse für die Zukunftsfähigkeit der regionalen Wirtschaft zu setzen, werden wir uns eng abstimmen“, sagte OB Rentschler. Der bestehende IHK-Arbeitskreis „Kommunales und Wirtschaft“ biete dabei eine hervorragende Grundlage. „Die Städte und die Landkreise Heidenheim und Ostalb wollen im Schulterschluss mit der Wirtschaft die Region nach vorne bringen“, betonte OB Salomo.
Beide Oberbürgermeister waren sich darin einig, dass die kommunalen Finanzen nach der Pandemie wieder stabilisiert werden und die Städte als Anker des gesellschaftlichen Lebens attraktiv und lebendig bleiben müssen. Erörtert wurden zudem Bildungs- und Betreuungsthemen, das Schaffen bezahlbaren Wohnraums und das Arbeiten an nachhaltigem Klimaschutz.