Aktionstag "OstalbHolz"
Zu einem Aktionstag OstalbHolz „Heimisches Holz und regionale Verarbeitung“ hatten der „Arbeitskreis OstalbHolz“ der Gmünder Agenda 21, die Agenda 21 der Stadt Aalen und das Landratsamt Ostalbkreis am 31. Juli in die Dorfmühle Unterkochen eingeladen.
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Als wahre Besuchermagneten erwiesen sich die zahlreichen Aktionen und Vorführungen anlässlich des Aktionstages „Ostalb-Holz“ am 31. Juli 2005 in und um der Dorfmühle in Unterkochen, der von den Agendagruppen der Städte Aalen und Schwäbisch Gmünd und dem Geschäftsbereich Wald und Forstwirtschaft des Landratsamtes Ostalbkreis veranstaltet wurde. Auf dem Mühlenvorplatz zeigten die Aussteller Arbeitstechniken und Produkte rund um das Holz. Es wurde umfassend über Holz informiert und interessante Möglichkeiten aufgezeigt, die Holz aus heimischer Produktion und Verarbeitung im Außen- und Innenbereich, als Bau- und Werkstoff, als
Energieträger und ästhetisches Wohlfühlprodukt bietet. Beteiligt waren unter anderem Säge-, Zimmerei- und Schreinerbetriebe, Architekten, Energieholzproduzenten und –verarbeiter.
Holz von der Ostalb ist ein vielseitig verwendbares Produkt. 38 % der Ostalb sind mit Wald bedeckt. Ortsvorsteher Karl Maier führte in seinen Ausführungen aus, dass Unterkochen besonders reich mit Wald gesegnet sei. Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sei Grundvoraussetzung für die positive Entwicklung des Holzes, so Forstdezernent Johann Reck vom Landratsamt.
Wolf Noack vom Arbeitskreis Ostalb-Holz stellte den direkten Zusammenhang von Holzwirtschaft und dem Naherholungsraum Wald her. Wie viele Arbeitsplätze der Forstarbeiter, Beschäftigten in Sägewerken, Zimmereien, Schreinereien, Papiermachern usw. im Ostalbkreis vom Holz abhängen, soll in einer Studie ermittelt werden. Die Nutzung des regionalen Holzes stärkt die heimische Wirtschaft und die kurzen Transportwege schonen die Umwelt.
© Stadt Aalen, 09.08.2005