Über 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Aalens kreativen Branchen folgten der Einladung der Stadt Aalen zum Netzwerktreffen der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Zunächst erfolgten Führungen durch das Ostertag-Areal, das derzeit von der Aalener Firma Living Immotions zum „Safe“ umgebaut und umgestaltet wird. Ab 2017 soll es laut den Geschäftsführern Markus Ehinger und Peter Stützel an diesem Ort der Aalener Industriegeschichte ein Motodrom für Oldtimer und exklusive Fahrzeuge geben. Dazu kommt eine Gastronomie mit Eventschwerpunkt sowie der Storage Aalen mit vielfältigen Lagermöglichkeiten. Oberbürgermeister Thilo Rentschler bezeichnete diese Entwicklung als absoluten Glücksfall für die Stadt Aalen und sagte die weitere Unterstützung der Stadtverwaltung im Rahmen seines Impulses zur Stadtentwicklung im zweiten Teil des Abends zu. Im gemütlichem Ambiente des Weinmarktes Grieser stellte Aalens Stadtoberhaupt den anstehenden Stadtumbau ebenso dar wie die Wohnungsbauoffensive und die dynamische Entwicklung im Norden der Kernstadt mit dem Stadtoval und weiteren Projekten. Spannend für die Anwesenden waren die Ausführungen zum Quartier Aalen Süd, dort bestehen bereits oder sind zahlreiche Projekte in Planung, die das gesamte Stadtquartier hin zum kreativen Areal beleben werden. „Kultur und Kreativität sind für jede Stadt von zentraler Bedeutung, sie sind wichtig für den Charme und das Image Aalens“, schloss Rentschler seinen Vortrag. Die Stadtverwaltung Aalen lädt die Firmen der Kultur- und Kreativwirtschaft regelmäßig zu Netzwerktreffen ein. Aktuell steht eine Studie zum Potential dieser Branchen in Aalen vor dem Abschluss. Seit 2015 gibt es eine jährliche Broschüre, um einzelne Firmen aus diesem Bereich vorzustellen, ab 2017 werden Beratungsgespräche in Kooperation mit der Innovationsagentur Medien- und Kreativwirtschaft Baden-Württemberg angeboten.
