Am Freitag, 23. September, fand im ökumenischen Gemeindezentrum Peter und Paul die Veranstaltung „Trauerfall – was nun?“ statt. Der zweite Teil mit einem Rundgang auf dem Waldfriedhof wird am Freitag, 30. September folgen.
Ein kleineres, aber sehr aufmerksames Publikum folgte der Einladung der Stadtverwaltung und der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde. Was man wann im Todesfall eines Angehörigen machen muss, wer den Pfarrer informiert und wo die Grabstätte ausgesucht wird, aber auch alle in Aalen möglichen Bestattungsformen und Grabarten wurden ausführlich erläutert. In einem regen Austausch wurden auch die zahlreichen Fragen des Publikums von Maya Kohte, Amtsleiterin Amt für Umwelt, Grünflächen und umweltfreundliche Mobilität, Alexia Kutza, Abteilungsleiterin Friedhofswesen, sowie Grigorios Kazoglou, Bestattungsordner, beantwortet.
Auch die Pfarrer Bernhard Richter und Wolfgang Fimpel erläuterten die Bedeutung und Aufgabe der Kirchen bei der Trauerfeier.
Es war eine gelungene Auftaktveranstaltung der Aalener Friedhofstage. Weiter geht es am Freitag, 30. September. Dann findet um 15 Uhr die zweite Veranstaltung „Tag des offenen Friedhofs“ auf dem Waldfriedhof statt. Hier können bei einem geführten Rundgang die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten angeschaut werden.
Die Veranstaltung kann ohne Anmeldung besucht werden. Die Teilnahme ist kostenlos.
