Auf der größten Gewerbeimmobilienmesse Expo Real ist die Stadt am Gemeinschaftsstand der Region vertreten
Auf der Gewerbe- und Wohnimmobilienmesse Expo Real hat sich Aalen als rasch weiterentwickelnde Forschungsstadt mit einer Vielzahl von Stadtentwicklungsprojekten sowie Themen nachhaltiger Urbanität präsentiert. Bei der dreitägigen Fachmesse, auf der alle namhaften Projektentwickler, Investoren und Gewerbeimmobilienmakler aus ganz Europa vertreten sind, konnten seitens der städtischen Wirtschaftsförderung einige konkrete wie mittelfristige Themen mit den betreffenden Akteuren besprochen werden. Schwerpunkte der am Gemeinschaftsstand Ostwürttemberg gezeigten Themen waren die Weiterentwicklung des Hochschulcampus sowie die Sanierungsgebiete Stadtoval und Aalen-Süd. Forschungsaktivitäten sollen künftig im Zusammenspiel der Hochschule mit Firmen der Region und Investoren weiter intensiviert werden. Themen der Innenentwicklung, wie sie in den genannten Sanierungsgebieten sowie in der Maiergasse in Wasseralfingen aufgearbeitet werden, sind für die im 19. Jahrhundert industrialisierte Stadt wichtig, um ihr innerstädtisches Gesicht zu erneuern.
Von Projektentwicklern und Investoren wurden vor allem drei Aspekte an die Vertreter der Stadt auf der Messe herangetragen. Der Bereich des nachhaltigen Wohnens in Kombination mit weiteren Einrichtungen wie Kitas, Nahversorgung oder betreutem Wohnen wurden ebenso wie eine mehrgeschossige Holzbauweise angesprochen. Der Bereich Pflegeimmobilien bildete einen weiteren Schwerpunkt. Und die Lebensmittel-Nahversorgung wurde ebenso wie Veränderungen in der Handelslandschaft am Stand und in Einzelgesprächen mit den Akteuren besprochen.
Der von der Wirtschaftsfördergesellschaft WiRO seit 14 Jahren organisierte Messeauftritt bildet für die Stadt Aalen eine Plattform zur Präsentation ihrer vielfältigen Stadtentwicklungsthemen. „Der Immobilenmarkt bleibt weiterhin auf hohem Niveau attraktiv, auch wenn es im Vergleich zu den zurückliegenden Boomjahren zu veränderten Nachfragen und nachhaltigeren Entwicklungen kommt. Digitalisierungsthemen nehmen zudem verstärkt Einzug in die Immobilien- und Bauwirtschaft“, sagte Sascha Kurz, der gemeinsam mit Jana Pressel die Stadt am Gemeinschaftsstand vertrat.