Die Stadt Aalen schüttet auch in diesem Jahr insgesamt 15.000 Euro an Aalener Vereine und Institutionen aus, die sich für Projekte der Entwicklungshilfe engagieren. Im Rahmen der KBFA-Sitzung am 30. September folgten die Ausschussmitglieder einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung, der eine Förderung von acht Organisationen vorsah.
Folgende Initiativen erhalten in diesem Jahr einen Zuschuss aus dem städtischen Haushalt, um ihr Engagement für Eine-Welt-Projekte zu unterstützen:
• Freundeskreis „Indische Mission, Aalen“
- 2000 Euro: Beschaffung eines Audiometers für hörgeschädigte Kinder in Navajeevan, Indien.
• Deutsch-Mosambikanische Gesellschaft e. V.
– 2000 Euro: Unterstützung der Grundschule Costa del Sol in Maputo und Förderung des
Frauenprojekts mit Unterrichtsangebot und Nähschule
• Verein „Zukunft für Nepal Ostwürttemberg e.V.“
- 2.000 Euro: Unterstützung der Erdbebenopfer in der Region Dhading.
• Freundeskreis Uganda
– 2000 Euro: Sanierungs- und Umbaumaßnahmen im Waisenhaus „Mother-House“ von Anne
Namuddu in Masaka, Uganda
• Neurochirurgische Hilfe Indien e.V.
- 1.500 Euro: Beschaffung eines Operationsmikroskops für das Klinikum in Puna
• Ev. Kirchenbezirk Dekanat
- 1.500 Euro: ECologial Project Kyebi/Ghan, Renaturierung der zerstörten Umwelt
• Govinda Entwicklungshilfe e.V.
- 2000 Euro: Aufbauhilfe in Nepal, Reparatur des Waisenhauses und Bau einer Notunterkunft für
Waisen
• Kath. Kirchengemeinde Salvator
- 1.500 Euro: Förderung der Gehörlosenschule in Ruhnwiko, Tansania.
„Die Antragssteller sind oftmals schon seit vielen Jahren für ihr Projekt mit großem, persönlichen Einsatz tätig und die Initiativen sind auf eine langfristige Förderung ausgerichtet.
Eine nachhaltige Wirkung unserer Unterstützung ist auch im Interesse der Stadt Aalen“, sagte Oberbürgermeister Thilo Rentschler im Hinblick auf die bisherige Förderpraxis der Stadt Aalen. Er lobte die mit viel Herzblut, größtenteils ehrenamtlich geleistete Arbeit, für die acht ausgezeichneten Projekte.
Auf die diesjährige Ausschreibung des Förderfonds der Stadt hatten sich insgesamt zehn Organisationen beworben. Ein wichtiges Kriterium für die Förderung ist der persönliche und intensive Kontakt der Antragssteller zu dem Förderprojekt. Darüber hinaus haben die Initiativen einen Verwendungsnachweis über den korrekten Mitteleinsatz vorzulegen.
