Die Stadt Aalen ist die erste Stadt in Baden-Württemberg, die sich der Smart City-Initiative FutureCitiesBW angeschlossen hat. Ziel dieser vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg geförderten Initiative ist die Unterstützung und Vernetzung verschiedenster Akteure in Baden-Württemberg und international im Bereich „nachhaltige Stadtentwicklung“.
Weltweite Trends wie Urbanisierung, demografischer Wandel, Digitalisierung, neue Mobilitätsmuster oder die Energiewende wirken sich nicht nur auf große Städte, sondern auch auf Aalen aus. Eine „smarte“, nachhaltige Stadtentwicklung ist notwendig, um die komplexer werdenden Anforderungen an das System „Stadt“ und seine Mobilitäts-, Energie- und Infrastruktursysteme zu meistern. Das Netzwerk FutureCitiesBW, vertreten durch Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) und Baden-Württemberg International (bw-i), bringt dafür kommunale Akteure aus Baden-Württemberg als Best-Practice-Beispielgeber mit in- und ausländischen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen.
Die Best Practices in und aus Baden-Württemberg sollen dazu dienen, gemeinsame Forschungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsprojekte zu initiieren und das gesamte Leistungsportfolio Baden-Württembergs besser im Ausland zu vermarkten. In einem Auftaktgespräch am 21. Juni 2017 tauschten sich Oberbürgermeister Thilo Rentschler, Wolfgang Weiß und Carina Nitschke (Wirtschaftsförderung, Stadt Aalen) mit Susanne Schatzinger, Teamleiterin Smart Urban Environments vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) zu derzeitigen Aktivitäten im Netzwerk, aktuellen Forschungsprojekten sowie zu Potenzialen und Herausforderungen der Urbanisierung für Städte aus. Der Anschluss der Stadt Aalen an die Smart City-Initiative FutureCitiesBW ist ein Baustein für Aalens integrierte Stadtentwicklung auf dem Weg zur „Smart City Aalen“.
