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Aalen erhält Landeszuschuss für Integrationsstelle

Wichtiger Beitrag zur Integrationsarbeit

Eine freudige Nachricht erreichte die Stadt Aalen aus dem Integrationsministerium Baden-Württemberg. Der Antrag zur Aufstockung der Stelle des Integrationsbeauftragten wurde bewilligt. Für den Zeitraum von drei Jahren, beginnend in 2015, erhält die Stadt Aalen einen Landeszuschuß in Höhe von 105.000 € für die Integrationsarbeit in Aalen. Der Zuschuß ist gestaffelt, im Jahr 2015 sind 40.000 € vorgesehen, 2016 35.000 € und 2017 30.000 €. „Wir werden die Stelle nun zügig zur Besetzung ausschreiben, für eine weiterhin erfolgreiche Integrationsarbeit in unserer Stadt“, betonte Oberbürgermeister Rentschler die Bedeutung dieser Aufgabe.

Der Gemeinderat der Stadt Aalen hatte bereits für 2014 die Aufnahme in das Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg vorgesehen, so dass die Integrationsstelle auf eine Vollzeitstelle aufgestockt werden kann.

Als eine der ersten Städte in Baden-Württemberg hatte die Stadt Aalen bereits 2007 die Stelle eines Integrationsbeauftragten geschaffen. Mit einem Beschäftigungsumfang von 50% wurde der langjährige Leiter des damaligen Ausländeramtes Michael Felgenhauer mit der Aufgabe betraut.

Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Projekte gestartet, die die Aalener Integrationsarbeit nach vorne gebracht haben. Die bestehenden Kontakte und funktionierende Netzwerke sollen nun  fortgeführt und gepflegt werden. Die Stadt legt auch weiterhin großen Wert auf die Einbindung möglichst vieler Partner und Organisationen aus dem gesamten Spektrum der Integrationsarbeit. Deren Fachkompetenz soll auch, beispielsweise im neuen Integrationsausschuß des Gemeinderates, eingebunden werden.

© Stadt Aalen, 19.02.2015