Die Region Ostwürttemberg und die Stadt Aalen als Teil davon wurden als „Gründungsfreundliche Kommune“ ausgezeichnet. Beim Wettbewerb „Start-up BW Local“ kam die Region mit ihrem Konzept in der Kategorie „Nachfolge“ unter die letzten drei und darf sich beim Finale am 3. Dezember Hoffnung auf den ersten Platz machen.
Wie kann unsere Kommune gründungsfreundlich oder noch gründungsfreundlicher werden? Das war die Frage, die die Teilnehmenden beim Landeswettbewerb „Start-up BW Local“ beantworten sollten. Sie stellten ihre Konzepte einer Jury vor und dürfen nach deren Entscheidung fortan den Titel „Gründungsfreundliche Kommune“ tragen. Auch Aalen als Teil der Region Ostwürttemberg darf nun diesen Titel führen.
Für jede der drei Kategorien „Städte bis 85.000 Einwohner“, „Städte ab 85.000 Einwohner“ und „Nachfolge“ wurden bei dem Wettbewerb drei Bewerber für das Finale ausgewählt. Die Region Ostwürttemberg bewarb sich mit ihrem Konzept in der Kategorie „Nachfolge“. Hier geht es um die Unterstützung beim Generationenwechsel und bei der Betriebsnachfolge. Wichtige Ansprechpartner sind in diesem Fall die kommunalen Wirtschaftsförderungen. Das Konzept wurde unter die drei besten gewählt und hat am 3. Dezember die Chance, den Wettbewerb zu gewinnen.
Der Landeswettbewerb „Start-up BW Local“ möchte die Infrastruktur für Start-ups in Baden-Württemberg stärken und die Angebote der Kommunen für Gründerinnen und Gründer sichtbarer machen. Er ist Teil von „Start-up BW“, einer Kampagne des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, die die regionalen Start-up-Landschaften bündeln und den Start-up-Standort Baden-Württemberg stärken soll.
Für die Region Ostwürttemberg haben sich die Wirtschaftsförderungen der Städte Aalen, Ellwangen, Giengen, Heidenheim, Schwäbisch Gmünd sowie des Landkreises Ostalbkreis zusammengeschlossen und ein gemeinsames Konzept beim Landeswettbewerb eingereicht.