Die Stadt Aalen steht als kommunale Verwaltung und öffentlicher Arbeitgeber für die gute Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung.
Öffentliche und private Arbeitgeber sind verpflichtet, mindestens 5 % ihrer Arbeitsplätze mit Menschen mit Schwerbehinderungen zu besetzen oder entsprechende Ausgleichsleistungen zu bezahlen. Die Beschäftigungsquote für diesen Personenkreis liegt in Deutschland seit Jahren stabil bei 4,6 %. Bei der Stadt Aalen ist diese Quote seit über 15 Jahren konstant höher und liegt im Durchschnitt bei 6 %. Im Jahr 2018 arbeiteten 56 Menschen mit einem anerkannten Grad der Behinderung von mindestens 50 % oder diesen Gleichgestellte bei der Stadt Aalen.
„Wir sind stolz, als Arbeitgeber für Vielfalt und Toleranz zu stehen. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter kann bei uns seine ganz individuellen Stärken einbringen, unabhängig ob Menschen mit oder ohne Behinderung“, betont Personaldezernent Karl-Heinz Ehrmann.
Für die Beschäftigten mit Schwerbehinderung und deren Belange zuständig sind Schwerbehindertenvertreter Wolfgang Krauß, Klaus Jaumann, Andrea Hirschbolz und Sabine Grimm. Ihnen ist wichtig „mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über alles reden zu können und immer ein offenes Ohr zu haben, wobei alles Gesagte dabei streng vertraulich behandelt wird.“