OB Rentschler und Wohnungsbau-Geschäftsführer Ihl geben beim Spatenstich Startschuss für zwei Gebäude.
Als letzte Amtshandlung mit Außentermin mit OB Thilo Rentschler angekündigt, wurde im Baugebiet Schlatäcker II der Spatenstich zum Bau von 29 Wohnungen vollzogen. Entstehen werden zwei Gebäude entlang der Hangkante hin zur Hegelstraße. „Wir haben bezüglich unserer 2013 formulierten Wohnbauoffensive die Messlatte hoch gelegt, aber alles Vorgenommene erreicht“, sagte OB Rentschler auf dem 2600 Quadratmeter großen Baufeld. Dort entstehen bis zum Frühjahr 2023 sieben geförderte Wohneinheiten sowie 22 Eigentums- und Mietwohnungen.
Die Bilanz aus Wohnbauoffensive, Handlungsprogramm Wohnen und den daraus resultierenden gesteigerten Aktivitäten der Wohnungsbau Aalen können sich sehen lassen. „Auf über 200 Millionen Euro beläuft sich das seit 2014 absolvierte oder bis 2025 projektierte Investitionsvolumen. Ohne ausreichend Wohnraum funktioniert eine attraktive Stadt nicht. Wir haben uns nicht beirren lassen und betreiben Quartiersentwicklung für alle gleichermaßen“, sagte OB Rentschler.
Wohnungsbau-Geschäftsführer Robert Ihl bestätigte diese Sicht. Die Bilanzsumme des städtischen Wohnbauunternehmens habe seit 2013 um 75 Prozent zugenommen. „Hier in das Wohnprojekt Schlatäcker II investieren wir 10 Millionen Euro“, betonte Ihl. Die beiden Gebäude erhalten Smart Home-Einrichtungen, Unterflurcontainer für den Müll sowie eine KfW-40-Bauweise. Architekt Manfred Gruber sprach von einem besonderen Projekt auf einem nicht so einfach zu bebauenden Grundstück. „Sie tun viel Richtiges hier in Aalen beim Wohnbau“, sagte der aus Bad Saulgau stammende Architekt.
Der Großteil der Wohnungen soll zwischen 50 und 85 Quadratmeter groß gebaut werden. Insgesamt werden 30 Stellplätze ausgewiesen, davon 27 in der Tiefgarage. „Uns ist ein Platz der Begegnung zwischen den beiden Gebäuden wichtig“, sagte Ihl. Und in nächster Nähe auf dem Nachbargrundstück entsteht das Mehrgenerationenprojekt von GeniAAl. „Der Platz für dieses Objekt in Sichtweite zum entstehenden Tegut-Supermarkt ist perfekt gewählt“, sagte OB Rentschler.