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2. Aalen im Mittelalter

Wallfahrtskirche Unterkochen
Wallfahrtskirche Unterkochen (© Stadt Aalen)

839
Der heutige Stadtteil Hammerstadt wird als Besitz des Klosters Fulda genannt.

Um 1136
Aalen (Alon) wird als Dorf erstmals genannt.

1239
Die Pfarrkirche in Waldhausen wird erstmals genannt.

Um 1241/46
Gründung der Stadt Aalen, vermutlich durch die Staufer.

1248
Die Pfarrkirche in Unterkochen wird erstmals genannt.

1298
Die Pfarrkirche in Ebnat wird erstmals genannt.

1300
Aalen wird als Stadt erstmals genannt.

1328
Pfarrkirche in Hofen wird erstmals genannt.

1337
Wasseralfingen als Dorf erstmals genannt.

1340
Graf Ludwig von Oettingen ist Stadtherr von Aalen; Pfarrkirche (heutige evangelische Stadtkirche) in Aalen wird erstmals genannt, Patronat und Kirchensatz besitzt die Abtei Ellwangen.

1345
Pfarrkirche in Dewangen wird erstmals genannt.

1353
Stiftung der Kaplanei zum Heiligen Stefan in Wasseralfingen durch Ulrich II. von Ahelfingen.

1358/59
Die Grafen von Oettingen verpfänden Aalen an die Grafen von Württemberg.

1360
Kaiser Karl IV. erobert Aalen im Reichskrieg gegen Württemberg und macht es zur freien Reichsstadt; die St.-Johann-Kirche in Aalen wird erstmals genannt.

Der Erzabbau beginnt im Mittelalter. Unser Bild zeigt den Stollen "Süßes Löchle" im frühen 20. Jahrhundert.
Der Erzabbau beginnt im Mittelalter. Unser Bild zeigt den Stollen "Süßes Löchle" im frühen 20. Jahrhundert. (© Stadt Aalen)

1377
Aalen wird Mitglied des Schwäbischen Städtebundes.

1398
Aalen erhält das bis heute ausgeübte Recht zur Abhaltung von drei Jahrmärkten und die Freiheit von fremden Gerichten.

Vor 1400
Bau des Gmünder Tores.

1401
Aalen wird der Blutbann (Hochgerichtsbarkeit) verliehen.

1415
Heilig-Geist-Spital in Aalen wird erstmals genannt.

1447
Lateinschule in Aalen wird erstmals genannt.

1487
Altes Rathaus wird erstmals genannt (bis 1907 benutzt).

Seit 1518
Verhüttung von Eisenerz in Unterkochen; zunächst durch Private, seit 1557 durch Württemberg, seit 1614 durch die Fürstpropstei Ellwangen.