Eine Matratze, Hausmüll, Brennholz und unzählige Glasflaschen in Böschungen am Straßenrand: So lautete die „Ausbeute“ von 15 jungen Menschen, die in Aalen als FSJ-Projekt eine kleine Flurputzete starteten.
„Ich danke den fleißigen Helfern für ihren Einsatz. Der Kampf gegen die wilde Vermüllung unserer Umgebung wird von der Stadtverwaltung konsequent angegangen und im Rahmen unseres beschlossenen Aktionsplans Müll weiterverfolgt“, sagte OB Thilo Rentschler zur Aktion der FSJ-ler. „Wir machen das alle zum ersten Mal“, erläuterte Teamleiter Till Hieber. Als Aalener führt er die FSJ-Gruppe aus der Region an. Doch bevor die 15 Freiwilligen loslegten, wurden die Helfer beim Bauhof ausgestattet: Handschuhe, Greifzangen und Müllbeutel gab es für alle. In Gruppen eingeteilt fuhren die FSJ-ler mit den Bauhofmitarbeitern Michael Leske und Peter Preuß an stadtbekannte Müll-Hotspots. Wasseralfingen, die Innenstadt und Unterkochen standen im Fokus der Müllsammler. Bilanz der FSJ-Flurputzete: rund 30 volle Müllsäcke, eine Kloschüssel und eine Matratze. „Wir sind dankbar, dass ihr mitgemacht habt. Solche Aktionen unterstützen wir gerne“, sagte Bauhofleiter Georg Fürst und dankte den freiwilligen Helfern.
